Was für die Arbeit am Tonfeld® spricht

Es gibt viele gute Gründe, die für die Arbeit am Tonfeld® sprechen:

  • Sie orientiert sich nicht an Defiziten oder bestimmten Symptomen.
  • Sie ist ressourcenorientiert und entwicklungsorientiert.
  • Die leiblich-sinnenhafte Arbeitsweise spricht Menschen in jedem Alter an.
  • Sie ermächtigt selbst kleine Kinder und geistig behinderte Menschen ihre Persönlichkeitsentwicklung in die Hand zu nehmen.
  • Sie bietet schnelle und konkrete – und eine ebenso kindgerechte – seelische Hilfe in schwierigen Entwicklungsphasen und Lebenssituationen.
  • Es sind keine besonderen Vorkenntnisse oder eine kreative Begabung notwendig.
  • Sie wirkt nicht stigmatisierend, was von besonderer Bedeutung ist, wenn man seinem Leben eine positive Richtung geben möchte.
  • Viele Erwachsene erinnert der Umgang mit Wasser und Erde an das Glück in Kindertagen, an das sie hier anknüpfen können.
  • Sie eignet sich bestens in der Frühförderung und wird dort erfolgreich, zum Beispiel bei Sprachstörungen und in der haptischen Diagnostik und Förderung der Schulfähigkeit angewandt, ohne dass das Kind es merkt.
  • Das schlichte Setting konzentriert sich ganz auf die Bedingungen und die Möglichkeiten zur eigenen Entwicklung.
  • Die nicht-typische und bewusst spielerische Herangehensweise unterstützt die Entwicklung kreativer Lösungswege.
  • Spaß, Lust und Freude, aber auch alle anderen Gefühle und Emotionen, haben im Tonfeld einen geschützten Raum. Sie werden nicht bewertet und bringen viel in Bewegung.
  • Es geht ums Spüren, Fühlen, um Fantasie und Intuition.
  • Sie setzt im vorsprachlichen Bereich an und lässt frühe Belastungen erkennen und verhinderte Entwicklungspotenziale aufholen.
  • Erworbene Fähigkeiten und durch frühe Erfahrungen mit ersten Bezugspersonen in der Kindheit erlernte Basis -und Beziehungsmuster werden im Umgang mit dem Material sichtbar und können positiv erweitert werden.
  • Sie ist vorwiegend nonverbal, was in der Arbeit mit sehr kleinen Kindern, traumatisierten und geflüchteten Menschen, intellektuell beeinträchtigten Menschen oder Menschen mit einer Sprachbehinderung von Vorteil ist.
  • Im Berühren und (inneren) Berührtsein lassen sich individuelle Entwicklungsbedürfnisse  und -impulse gut erkennen und über die Haptik entsprechend nachnähren.
  • Durch gezielte therapeutische Hilfestellung auf sinnlich sensomotorischer Ebene können konflikthafte Faktoren bearbeitet werden.
  • Über die eigene Bewegung – im Greifen und Be-greifen – können Veränderungen im Wahrnehmungs- und Erlebnisbereich entwickelt werden.
  • Unter fachkundiger Anleitung kann man seine eigene Biographie (das eigene Gewordensein) neu wahrnehmen, anders begreifen und entsprechend gestalten.
  • Sie ist nondirektiv. Die Tonfeldtherapeutin lässt sich die Richtung durch die Klientin/den Klienten zeigen.
  • Im Erfahren der Bedeutung der eigenen Aktivität und des eigenen Handelns, erlebt sich die Klientin/der Klient als selbstwirksam.
  • Sie dient der Sensorischen Integration.
  • Durch das positive Tun der Hände können sich Nervenverbindungen im Gehirn nachhaltig ändern.
  • Die Erfahrung der eigenen schöpferischen Kraft im Umgang mit dem Ton hilft, im gelebten Alltag auf die eigenen Fähigkeiten – die eigene Intuition – zu vertrauen.
Motivation

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